Ausstellung: Heidrun Nastold Erde, Holz, Metall

Vonprima

Ausstellung: Heidrun Nastold Erde, Holz, Metall

Grundelemente in meiner Malerei

Heidrun Nastold verwurzelt in Rottweil Hausen überrascht mit Ihrer Kunst.
Im Cafe Fritz und Fridda stellt die Künstlerin ‚unbunte‘ Kunstwerke aus. Eine Reduktion der Elemente Holz, Feuer, Erde und Metall in großflächigen Bildern mit erdigen Brauntönen aus Rost und Metall.
Aus Abfallprodukten wie Pappe, Draht, Metall hat sie bewegende Bilder geschaffen, die sich hervorragend in das Ambiente des Cafe’s einfügen.
Unbedingt sehenswert.
Einfach am Freitag im Cafe vorbeischauen.
Hier einige Impressionen des Aufbaus der Ausstellung.

Weitere Infos zur Ausstellung:

ZUR PERSON:

Ich bin Heidrun Nastold, wohnhaft in Hausen bei Rottweil. Ich habe hier mein ganzes Leben verbracht und darf es auch als meine Heimat bezeichnen.

Mich zeichnet meine Liebe zur Natur und auch zur Malerei aus. Eigentlich liebe ich es farbenfroh zu arbeiten, doch manchmal muss ich aus der Farbe raus. Und so entstehen dann eher „unbunte“, reduzierte Bilder. Ich mag die Reduktion und die Abstraktion und liebe es mit Materialien zu experimentieren.

Meine Faszination zur Malerei hat mich den Beruf der Malerin und Lackiererin ergreifen lassen. Natürlich hat dieser Beruf eher weniger mit meiner heutigen Malerei zu tun. Meine heutigen Fertigkeiten habe ich in erster Linie meinem Besuch der Kunstschule Hohenstein (seit 2006) zu verdanken und der Arbeit mit den Dozentinnen Panka Chirer-Geyer, Julia von Troschke und Veronica Olma.

Meine Arbeiten waren bereits in einigen Ausstellungen zu sehen. So war ich Teilnehmerin an zahlreichen Gruppenausstellungen der Kunstschule Hohenstein, z.B. in der Etage2 Rottweil, in der Dualen Hochschule Schwenningen, im Krematorium Tuttlingen, in der Kläranlage Rottweil, im Gemeindehaus in Wellendingen, bei Hirt und Teufel in Rottweil oder im Rathaus Horb. Auch gab es Einzelausstellungen von mir und im (ehemaligen) Bahnhof Neufra und bei „Kunst im Garten“ in Hausen.

ZUR AUSSTELLUNG:

Die fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser haben mich schon immer fasziniert. Sie so einfach und gleichzeitig bedeutsam. Unmittelbar aus der Erde verbinden sie uns mit Mutter Natur. Aus ihren abstrahierten Eigenschaften kann auf die Beziehungen zwischen Erde, Mensch und Himmel geschlossen werden. Damit lässt sich alles auf diese fünf Elemente reduzieren.

Meine Faszination lässt mich diese Elemente immer wieder in meinen Bildern verarbeiten. In der aktuellen Ausstellung sind Arbeiten zu sehen, die sich mit Erde, Holz und Metall beschäftigen. Sie zeichnen sich durch ihre Einfachheit, ihre Reduktion, ihre Abstraktion und ihre reduzierte Farbigkeit aus.

Im Zentrum stehen die vier Säulen, die ich als „meine“ vier Säulen der Erde bezeichne, in denen ich konkret Holz, Stein und Draht eingesetzt habe, um die Elemente Erde, Holz und Metall darzustellen. Diese habe ich dann in den verschiedenen Leinwänden in unterschiedlichen Varianten immer wieder aufgegriffen und verarbeitet.

Nicht nur das Experimentieren steht für mich im Mittelpunkt der Arbeiten, sondern es ist mir auch ein Bedürfnis, Materialien (wie Reste von Draht, Verpackungsmaterialien, Holzreste) die normalerweise weggeworfen werden, in meinen Bildern zu verarbeiten, um ihnen einen Wert zu geben. Damit leiste ich meinen kleinen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Download: Flyer

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